Tipps zur Auftragsakquise für Dozenten – jetzt statistisch belegt
Dozenten auf Jobsuche – Kontakte und Mundpropaganda sind das Wichtigste
Mit einer Auftraggeberbefragung liefert das Vermittlungsportal dozentenpool24 grundlegende Daten für Dozenten, die nach Bildungsträgern suchen
Deutschlands führendes Vermittlungsportal für Dozenten hat eine Befragung seiner Auftraggeber durchgeführt. Mit der Auswertung liefert es belegte Daten, mit welchen Methoden Dozenten am besten an Aufträge gelangen. Von den befragten Auftraggebern haben 163 den Fragebogen vollständig ausgefüllt, darunter Organisationen ebenso wie Firmen und Einzelauftraggeber. Wenig überraschend, dass die Auftraggeber gerne auf Bewährtes setzen.
Auf welche Weise gewinnen Bildungsträger Dozenten für ihre Seminarangebote?
Bei der Häufigkeit erreichte die persönliche Ansprache von Dozenten aus dem eigenen Pool mit 1,6 klar den besten Wert. Auf einer Skala von eins (ständig genutzt) bis fünf (nie genutzt) fast gleichauf liegt mit 2,0 die Ansprache von Dozenten, die körperlich gerade im Haus anwesend sind. Am besten erhalten Dozenten also Aufträge, wenn sie der Anbieter schon kennt. Das war, wie erwähnt, nicht überraschend, weil bei persönlich bekannten Dozenten das Risiko für den Anbieter von Schulungen sehr gering ist.
Wie können Dozenten Kontakt zu neuen Auftraggebern herstellen?
Auch wenn Bewährtes von beiden Seiten gerne gepflegt wird, muss es auch Möglichkeiten geben, Kontakte zu neuen Auftraggebern herzustellen. Hierbei landet die Vermittlung über die Aktivitäten der befragenden Plattform dozentenpool24 mit dem Wert 2,8 (manchmal genutzt) auf Platz eins. Da die befragten Auftraggeber alle schon mit der Plattform gearbeitet haben, ist auch das wenig überraschend. Die Anbieter haben auch Erfahrungen mit Datenbanken gesammelt, in denen Dozenten meist kostenpflichtig ein Profil erstellen können. Auftraggeber können dort in Eigenregie kostenlos nach geeigneten Dozenten suchen. Diese Datenbanken erreichen in der Nutzungshäufigkeit einen Wert von 3,2.
Anzeige und Homepage – klassische Wege bei der Dozentensuche
Erstaunlich, dass die Dozentenakquise über die Homepages der Dozenten und über Anzeigen in Printmedien oder online nur Werte von 3,4 und 3,8 (selten genutzt) erreichen. Wege, die eigentlich als “klassisch” eingestuft werden, sind also deutlich auf dem Rückzug. Am seltensten wird von den Auftraggebern der Weg über andere Vermittlungsplattformen gewählt (Wert 4,0).
Bei den Freitextfragen der Befragung wurde als häufig eingesetztes Mittel der Dozentenakquise die Mundpropaganda genannt. Empfehlungen von schon tätigen Dozenten oder von Seminarteilnehmern werden hier genannt. Auch der Kontakt zu und der Austausch mit anderen Bildungsträgern, die in ähnlichen Bereichen tätig sind, gilt als wichtiger Baustein der Dozentensuche. Während also klassische Mittel wie Anzeige oder Homepage an Bedeutung verlieren, bleibt die ebenso klassische Methode der persönlichen Empfehlung weiterhin hoch im Kurs.
Welche Eigenschaften von Dozenten sind den Auftraggebern am wichtigsten?
Fachkompetenz und Vermittlungskompetenz werden von den 163 befragten Auftraggebern mit Werten von 1,2 und 1,4 als sehr wichtig angesehen. Auf einer Skala von eins (sehr wichtig) bis sechs (sehr unwichtig) ist der wichtigste Wert mit 1,1 allerdings die Zuverlässigkeit. Dozenten, die zu spät oder gar nicht zu ihren Stunden oder Seminaren erscheinen, sind also für nahezu alle Auftraggeber das absolute No-Go. Auch Erscheinungsbild und Umgangsformen (Wert 1,8) und vom Dozenten gefordertes Honorar sind wichtige Entscheidungskriterien (Wert 2,2).
Welche Konsequenzen haben die Ergebnisse der Befragung für Dozenten auf Jobsuche?
Wichtigste Erkenntnis für Dozenten aus der Auftraggeberbefragung des dozentenpool24 ist sicherlich die Tatsache, wie wichtig es ist, bei der Auftragssuche bereits Teil des Systems zu sein. Das legt nicht nur die Aussage nahe, dass die Auftraggeber vor allem bei den eigenen Dozenten und Mitarbeitern nach Dozenten für neue Angebote suchen. Auch die in den Freitextfragen genannten Möglichkeiten Mundpropaganda und Empfehlungen von anderen Bildungsträgern deuten in diese Richtung. Wer bereits Kontakt in den Bildungsbereich hat, sollte diese Kontakte also gut pflegen und Auftraggeber wie Seminarteilnehmer durch gute Arbeit von der eigenen Qualität überzeugen. Dozenten, die ihre Stunden pünktlich, zuverlässig und mit hoher fachlicher und didaktischer Kompetenz halten, werden keine Probleme haben, weitere Aufträge zu erhalten.
Wie gelingt der Ersteinstig in die Dozententätigkeit?
Für einen Ersteinstieg in die Dozentenszene eignet sich ein Vermittlungsportal wie dozetenpool24 besser als reine Datenbanken, denn es wird von den Auftraggebern deutlich häufiger genutzt. Auch Initiativbewerbungen und Karriereportale wie Xing können beim Einstieg in den Dozentenberuf hilfreich sein. Alles Weitere hängt vor allem von der Qualität der gelieferten Arbeit ab und von dem Eindruck, den man bei Auftraggebern und Seminarteilnehmern hinterlässt.
Kontaktpflege und Kontaktfreudigkeit sind unabdingbare Voraussetzung für einen kontinuierlichen Auftragseingang als Dozent. Ein aussagekräftiges Profil bei einem Vermittlungsportal wie dozentenpool24 ist ein guter Baustein für den Einstieg in die Dozententätigkeit. Dasselbe gilt für einen kontinuierlichen Auftragseingang von den Auftraggebern. Eine Datengrundlage von 163 Auftraggebern, die bei der Befragung mitgemacht haben, ermöglicht dazu Erkenntnisse von hoher Aussagekraft. Alle bei den Auftraggebern erhobenen Daten finden Sie unter www.dozentenpool24.de/info/auswertung-kundenbefragung-auftraggeber-2018.
Fotos
Folgende Fotos können für die Pressemitteilung “Tipps zur Auftragsakquise für Dozenten – jetzt statistisch belegt” genutzt werden. Lizenz für die Nutzung liegt vor.
Pressebereich mit Ansprechpartner, Fakten, Fotos und Pressemitteilungen unter: www.dozentenpool24.de/info/presse
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